https://www.imkerverein-olpe.de/2607-2/
Ab heute ist die Stockwaage in Thieringhausen aktiv. Ihr findet den Link unter
Alle Infos zum Imkerverein Olpe e.V.
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Dank der Initiative des Imkervereins Olpe gibt es seit Samstag, den 14. April 2018, einen weiteren Grund, sich auf den Weg in den Schulwald des Städtischen Gymnasiums Olpe (SGO) zu machen: Der Imkerverein hat dort seinen Bienen-Lehrpfad mit sechs Schautafeln errichtet. Im Rahmen der Baumpflanzaktion des SGO wurde der Bienen-Lehrpfad vorgestellt und von den Sextanern bereits erforscht.
Dass diese Kooperation entstehen konnte, ist Herrn Lackner, dem ersten Vorsitzenden des Imkervereins Olpe, und Herrn Maiworm, Lehrer am Städtischen Gymnasium und selbst aktiver Imker, zu verdanken. Frau Inden, die stellvertretende Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums, freut sich über die Zusammenarbeit und bedankte sich bei den Vertretern des Imkervereins Olpe für das Angebot, die Imker-AG des Städtischen Gymnasiums nicht nur durch den Bienenlehrpfad, sondern auch in fachlichen Fragen zu unterstützen. Die Imker-AG der Schule betreibt seit dem Jahr 2015 eine eigene kleine Imkerei mit sieben Bienenvölkern. Der Bienen-Lehrpfad stellt somit eine echte Bereicherung für das SGO dar, ist aber auch für die praktischen Anteile im Fach Naturwissenschaften in der Erprobungsstufe sehr interessant.
Der Vorsitzende des Imkervereins Olpe, Herr Lackner, kennt sich nicht nur in Sachen Bienenkunde hervorragend aus, sondern auch im Bereich der Baumpflege. Er gab den Sextanern des SGO den wertvollen Tipp, bei ihrem Urweltmammutbaum, der am Samstagvormittag im Schulwald gepflanzt wurde, die zweite Spitze abzubrechen. Diesen Ratschlag nahmen die Sextaner gerne an, denn ihr Stufenbaum hat nun beste Voraussetzungen, gerade zu wachsen und mit nur einer Spitze ein stabiler Baum zu werden.
Herr Lackner und Herr Remm fanden in Frau Dreeskamp, die sich zusammen mit Herrn Maiworm und Herrn Böhm um die Schulbienen kümmert, eine kompetente Gesprächspartnerin. So überlegte man gemeinsam, welcher Standort günstig für weitere Bienenstöcke und sicher für die Menschen ist. Auf dem Gelände des Schulwaldes hat der Imkerverein Olpe auch eine von einem Bienenvolk bewohnte Beute aufgestellt.
Am sonnigen Vormittag der Baumpflanzaktion beobachteten die Kinder interessiert die Aktivitäten der Bienen. Die Fragen die Nachwuchsimker(innen) beantworteten die Vertreter des Imkervereins Olpe sehr gerne und altersgerecht. So erklärte Herr Lackner, dass die toten Bienen rund um den Stock das Ergebnis des Frühjahrsputzes der Bienen sind und nicht, wie die Mädchen befürchteten, ein Zeichen für eine gefährliche Erkrankung der Bienen. (bri)
Die Bienenvölker sterben. Um dagegen vorzugehen, nutzt die Deutsche Telekom Sensoren in Bienenstöcken, die dem Imker verraten sollen, ob seine Bienen gesund sind.
Quelle: Telekom: Internet der Dinge soll Bienen retten | heise online
Bienenmännchen schützen Königinnen vor Parasiten
Der Parasit Nosema ist ein großes Problem für Honigbienen. Die aber sind der Krankheit keineswegs wehrlos ausgeliefert.
Die Samenflüssigkeit männlicher Bienen enthält gleich zwei Mechanismen, die den gefährlichen Bienenparasiten Nosema apis ausbremsen. Nosema ist ein intrazellulärer Parasit, der vermutlich einen erheblichen Anteil am seit einigen Jahren weit verbreiteten Sterben von Bienenvölkern hat. Die Arbeitsgruppe um Boris Baer von der University of Western Australia identifizierte zwei Moleküle, die verhindern, dass der sexuell übertragene Erreger beim Geschlechtsverkehr die Königin infiziert – beide wirken gegen die Sporen des Parasiten, die in der Umwelt sehr lange überleben können. Der Befund zeigt zum einen, dass die Immunmechanismen der Bienen komplexer sind als bisher angenommen. Zusätzlich bieten die Eiweiße einen Ansatzpunkt, Bienen besser vor der Erkrankung zu schützen.
Nosema apis und sein noch aggressiverer Verwandter N. ceranae sind besonders für Bienenvölker ein Problem, die bereits durch andere Einflüsse wie die Varroa-Milbe oder Umweltgifte geschwächt sind. Einerseits behindern sie die Nahrungsaufnahme über den Darm, andererseits machen sie die Bienen anfälliger für andere Krankheiten. Nosema effektiv zu bekämpfen, gilt deswegen als ein möglicher Schlüssel, um Verluste wie durch das gefürchtete Colony Collapse Disorderim Winter 2006/2007 in Zukunft zu vermeiden. Angriffspunkt der Eiweiße sind die Sporen. Einer der Wirkstoffe tötet die Dauerformen des Parasiten direkt, der zweite weckt sie lediglich aus ihrer Starre – doch außerhalb der Zellen kann Nosema nicht überleben.
Quelle: Bienensterben: Bienensperma schützt vor Nosemose - Spektrum der Wissenschaft
Heute habe ich erfahren das ich sechs Reinzuchtköniginnen von Langeoog bekomme um eine Schwestergruppe zu starten. Von meinen sechs verschickten Königinnen sind nur drei begattet worden. André Dorn gibt mir die anderen drei Stück ab um die Gruppe zu bilden. (Vielen Danke an dieser Stelle)
Das bedeutet:
Da mit habe ich die erste Schwestergruppe von der Wir nachziehen können.
Liebe Grüße
Sven
Viele Hersteller preiswerter Honige werben mit Begriffen wie "Landhonig" und "Imkerhonig". Doch bei der Qualität gibt es deutliche Unterschiede. In einer Stichprobe vergleicht Markt Honige im 500-Gramm-Glas aus dem Supermarkt und vom Discounter sowie echten deutschen Imker-Honig.